Vortrag von Sarah Rambatz
Jedes Jahr auf ein neues bläst das Iranische Regime zum Marsch auf Jerusalem. Am Al-Quds-Tag finden weltweit Demonstrationen gegen Israel statt und es ist sehr wahrscheinlich, dass der Raketenalarm in Israel ertönt, denn dieser Marsch will praktisch umgesetzt werden. Zum Ausdruck kommt der Existenzentzug des einzigen Staates der Welt, welcher Jüdinnen und Juden Schutz vor Genozid und Antisemitismus bietet. In dieser Tradition bleibt natürlich auch Deutschland nicht von diesem Phänomen ausgenommen und auch hier fanden in mehreren Städten Demonstrationen statt, geschürt von Antisemitismus und der allgegenwärtigen Idee, den Jüdinnen und Juden ihre Existenzberechtigung zu entziehen. Reagiert wird von öffentlicher Seite mittlerweile vor allem mit der Forderung eines Verbotes. Auf der anderen Seite wird aber an den Staatsverträgen, die beispielsweise die Stadt Hamburg mit dem “Islamischen Zentrum Hamburg” (IZH), die wichtigste Zentrale des Iranischen Regimes in Deutschland, festgehalten, weswegen solch ein Verbot lediglich Symptombekämpfung wäre. Über die Hintergründe des Al-Quds-Tags und seine lokalen Verstrickungen will die Referentin aufklären und sie in Zusammenhang mit den globalen und nationalen Folgen für Jüdinnen und Juden bringen. Continue reading „“